neidchristl.Pythagore'ik; Ewiger Jude,Tannhäuser etc.(k)

Hinweis zur Gliederung: Es ist mir ganz unmöglich gewesen, die einzelnen Kapitelabschnitte {buttons} ganz rein nach "Pythagore'ik" und/oder "Physik" und/oder "Religion" (oder hier Legendenbildung) zu trennen.
Ich bitte Sie, diesen meinen mir natürlich_angeborenen Starrsinn gegen faule Kompromisse, nämlich etwas Wichtiges durch 'Weglassen' zu verkürzen sowie 'vereinfachen' zu wollen, also letztlich eine 'halbe Wahrheit' mit der Konsequenz einer  'Verfälschung' zu akzeptieren, mir gnädigst zu verzeihen.

Zur Suche nach der Wahrheit verpflichtet, weiter zum Titelthema:
Und, wenn ich schon mal beim Nachdenken über den "Ewigen Juden"  bin:
Selbst die Tannhäuser-Sage, nämlich, dass dieser die "Erlösung von seiner Schuld" vom Papst Gregor IX, (nicht vom Papst Urban VIII, wie fälschlich von Heinrich Heine vermutet), nicht zugestanden bekam, hat mit dem "Ewigen Juden" des Mittelalters zu tun. (Dazu die Erläuterung weiter unten). 
Es ging dem damaligen Pontifex Maximus Gregor IX tatsächlich um die Abschwörung des Thuringia-Grafen, (also wörtlich des Grafen vom Waldland), von dem antichristlichen Heidenkult des "stupor mundi" (Staufer Friedrich II).
Dieses steckt auch meines Erachtens hinter dem (vorausgegangenen) "Sängerkrieg auf der Wartburg", welcher in Wirklichkeit ein Streit zwischen Guelfen (Welfen, Papstpartei) und Gibbelinen (Waiblinger, Staufer, Reichspartei) war.
In der Wagner'ischen Oper wird die 'Heilssuche des fränkischen Ritters' (Hörselbergsage) als Venuskult mystifiziert; aber, dahinter steckt eine Geschichtsklitterung; denn der "Tannhäuser" des Richard  Wagner hieß "Heinrich (von Ofterdingen)". Und, zwischen Gregor IX (Tannhäuser/CVNRADUS DE THVRINGIA) einerseits und Urban VIII (Manessischer Tanhuser <1228, Siboto de Tanhusen +<1261) klafft die Zeitspanne einer Generation.   
Auch waren die Thüringer in dieser Zeit bekannt als "Wendehälse". Schon der Schwiegervater der heiligen Elisabeth Hermann I starb ohne kirchliche Absolution.
Jedenfalls wurde die Heidenkult-Ersetzung, welche ja durch die "Parsival"-Sage symbolisiert wird, von jenen "fränkischen Ritter" namens 'Wolfram von Eschenbach' an den Thüringer Hof gebracht.
Diese Legende mutierte dann im Verlaufe einer Generation (aber erst später in Umlauf gebracht) zur 'tanhuser'-Sage vom Venus-Kult im Hörselberg.
Es dauerte also eine Weile, bis die Thüringer ihre Version vom richtigen Religions-Verständnis (Papst, Guelfen) und zugleich treuen Reichs-Verständnis (Deutscher Orden, Staufer) in Rom bzw. in Rimini verkaufen konnten, nämlich:
Dieses gelang durch Vermarktung der Heilgen Elisabeth, jener vor 1Jahr verstorbenen Witwe des beim Kreuzzug verstorbenen Landgrafs Ludwig IV und zugleich Schwägerin jenes Cunradus de Thuringia, welcher vom Christenverfolger in Fritzlar zum Hochmeister des D. O. (in Nachfolge von Hermann von Salza) geworden war.
Dieser reuige Christenverfolger und Totschläger des Beichtvaters der Elisabeth, also der Konrad vom Waldland war es, welcher (in Angelegenheiten D. O.) mehrfach zum Papst pilgern musste und Buße leisten musste.
Seine "Bekehrung" vom Antichrist (als Erzfeind des mainzer Fürstbischofs, Einäscherung der Kirche in Fritzlar mit Christen darin) und anfänglichem Widersacher gegen die Schwägerin Elisabeth, hin zu Hochmeister des Deutschen Ordens, hat viel Überzeugungsarbeit beim Vatikan gekostet. Man lese dazu das Protkoll zu den Einwänden des Papstes bezüglich der 'Wunder', die durch das Wirken der heiligen Elisabeth geschehen sein sollten. Dazu muss man allerdings wissen, dass (nach der Ermordung des Konrad von Marburg, welcher die Elisabeth als "Heilige" aufgebaut hatte), Cunradus de Thuringia selbst diese Heiligsprechung voran_trieb. Cunradus musste den Papst Gregor IX überzeugen, dass er zum 'wahren Christen' geworden sei. CVNRADUS DE THVRINGIA benutzte alle ihm sich bietenden Möglichkeiten, zu beweisen, dass er nicht mehr Antichrist sei. Insbesondere beweist sein nachstehend gezeigtes Siegel diese Überzeugungs-Absicht. {Ich habe die Original-Kopie, die ich dankenswerterweise vom Hessischen Landesarchiv Marburg erhalten habe, in einer Zweitkopie mit Nachzeichnungen versehen, um die Schriftzüge zu verdeutlichen}.
Also: Es kann sich nur um den 'Büßer' und 'Rom-Pilger' namens "Konrad vom Waldland" bzw. "Minnesänger de tanhusen" handeln, der mit dem Papst Gregor IX, (nicht mit dem Papst Urban VIII, wie Heinrich Heine vermutete), mehrfach geschichtlich belegt!, anfangs in Rimini am Schluss in Rom zusammengetroffen ist.


Das Bildmotiv zeigt eine zum Boden gestürzte Person, die sich als bekehrter Christ darstellen möchte, indem sie das Saulus => Paulus-Wunder zitiert: SAVLE QVID ME PERSEQVERIS? 
Von dem letzen Rom-Besuch ist der CVNRADUS tot zurück_gekehrt; und, er hat offenbar im räto-romanischen Gebiet sterbend verfügt, mit einer Rute oder Reiß, (welches als Setzling in die Erde gesteckt wird), auf seinem Grabmal abgebildet sein.
Man kann dieses Grabmal in Nachbarschaft des zur Pilgerstätte gewordenen Grabmals der Heiligen Elisabeth in Marburg besichtigen.
Allerdings hat der falsche Tannhäuser (Waldländer) CUNRADUS keinen grünenden Pilgerstab (von der Romreise), auch keinen Stecken oder Knüppel, (womit der Inquisitor Konrad von Marburg erschlagen wurde), und auch keine Weidenrute, (die als Setzling in die Erde gesteckt wird), auch kein Pfropfreiß, (womit der Weinstock veredelt wird); sondern, er hat eine (Reit-)Peitsche in der Hand.
Die Lösung des {Bilder/Begriffe}-Rätsels habe ich in einer TV-Doku über die Blutgruppen zwischen Spessart und Karwendel ganz zufällig-nebenbei erfahren: "Pfätschn" heißt im Rätoromanischen "grünendes Reiß"; und aus "Pfätsche" wurde "Peitsche".

In der Oper von Wagner ruft der Tannhäuser bekanntlich die "Heilige Maria" an, um vom Venus-Kult los_zu_kommen. Diese heilige Jungfrau Maria war schon vor der Heiligsprechung Elisabeths Schutzpatronin des D. O. 
Allerdings sterbend wendet sich der Tannhäuser danach in der Wagner'schen Oper jener mystifizierten Maria-Gestalt der heiligen Elisabeth von Thüringen zu.

Leider hat Heinrich Heine diese antiheidnischen (letzlich antijüdischen) Hintergründe in der Tannhäuser-Legende (Hörselberg-Legende) mangels Informationen noch nicht durchblicken können und hat stattdessen sich über den Tanhuser in der Küche der Frau Venus nur lustig gemacht.
(Er hat ja nicht im Buch von Hartmut Bookmann sowie im Google die meisten wahren  geschichtlichen  Zusammenhänge zusammen_tragen können (und deren Verfälschungen durch Kleriker und "Heil"-verheißende Zeitgeister analysieren können), wie ich dieses in einer Video-Collage für den Heimatverein Ramsberg habe tun können. Dazu vieleicht später mehr).

Der "Ewige Jude" (so steht es nach meiner Erinnerung in den alten Schriften im Stadtarchiv Nbg.), ist der Gegenspieler des "Getreuen Ekkehard".
Der "Ewige Jude" ist in den alten Schriften so charakterisiert, dass er heimatlos  geworden, auf seiner Erlösungs-Suche in sprichwörtlich jüdischer Hast herumirren müsse. Heinrich Heine hat wohl diesen Mythos des Mittelalters untersucht und dann festgestellt, dass der Venuskult gut in eine Oper von Richard Wagner oder Jaques Offenbach passe.
Aber, leider ist dieser Mythos des Mittelalters gar_nicht spaßig für unsere jüdischen Mitbürger. Denn, dieser Mythos vom 'ewigen Juden' wird aus Jesu Prophezeiungen zum Untergang Jerusalems als eine Art Verdammnis gedeutelt, nämlich dass die Synagoge (jüdische Religionsgemeinschaft) mit Blindheit geschlagen bleibe, so_lange sie nicht zur Kirche (christliche Religions-gemeinschaft) den Bekehrungsweg finden wolle.
Welch schlimme Folgen diese religiös-unaufgeklärte Bibelauslegung für die Juden haben würde, hätte man eigentlich erahnen können, wenn man die 'gutdeutsch-gesonnen' reformatorischen Aufrufe an die Juden von Martin Luther nachliest.
Die "vernünftige" Aufklärung bezüglich dieses finsteren Kapitels der Kirchen-geschichte hat keines wegs mit der Reformation begonnen, sondern mit der Gegenreformation, speziell durch die Jesuiten. Auch die "vernünftige" Aufklärung bezüglich des Hexenwahnsinns haben die Jesuiten eingeleitet. 
Aber erst beim 2ten Vatikanum ca.1990 wurde ein einigermaßen befriedigender Modus vivendi bezüglich der sogenannten Judenmission gefunden, den ich mit meiner Vorliebe für harmonische Pythagore'ik unterstützen möchte.

Nachträglich habe ich hier noch die Wikipedia-URLs angefügt. (Anklicken und mit BrowserRückwärtspfeil bzw. TaskleisteRückwärtspfeil hierher  zurück_kehren. http://de.wikipedia.org/wiki/Ahasver => (Darin „Ewiger Jude“)
http://de.wikipedia.org/wiki/Ahasver_(Roman vom "Schuster")

Und nun wird zum nächsten Button {nazistischePythagore'ik???(l)} übergeleitet, der die Thematik "..diese gibt es nicht, {wäre rassistisch}; behandelt.

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